Sprachstufe B1:
Hamas-Kämpfer verschleppten 199 Geiseln in den Gaza-Streifen
Bei dem Angriff von Hamas-Kämpfern auf Israel vor über einer Woche wurden nicht nur über 1.400 Menschen ermordet, sondern auch 199 Menschen verschleppt. Diese Menschen befinden sich nun als Geiseln im Gaza-Streifen. Die israelische Armee erklärte, dass sie bei Luftangriffen auf Stellungen der Hamas darauf achtet, keine der Geiseln zu töten.
Israel forderte die Bewohner im Norden des Gaza-Streifens auf, sich aus Sicherheitsgründen in den Süden der Region zu begeben. Die israelische Armee will nämlich im Norden die Hamas angreifen. Über eine Million Menschen flüchteten bereits. Israel wirft der Hamas vor, die Zivilbevölkerung als Schutzschilde vor Angriffen zu benutzen.
Erklärung: Gaza-Streifen und Hamas
Der Gaza-Streifen liegt am Mittelmeer und grenzt an Israel und Ägypten. Mehr als 2 Millionen Menschen leben dort unter sehr schlechten Bedingungen. Der Gaza-Streifen zieht sich über eine Länge von etwa 40 Kilometer und ist etwa 6 bis 12 Kilometer breit. Palästinenser wollen in dem Gebiet frei leben können. Israel schränkt das Leben der Menschen im Gaza-Streifen ein. Die Organisation Hamas regiert im Gaza-Streifen. Sie bekämpft den Staat Israel mit Waffengewalt und Terror.
Italien beschließt EuGH-Klage gegen Österreich
Die italienische Regierung hat am Montag eine EuGH-Klage gegen Österreich beschlossen. Es geht um die Tiroler Verkehrs-Verbote für Güter-Transporte. Der Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle räumt der Klage jedoch keine Chancen auf Erfolg ein.
Tirol leidet unter dem internationalen Güter-Transport auf der Straße. Um die Bevölkerung vor Lärm, Stau und erhöhtem Unfall-Risiko zu schützen, wurden einige Verbote erlassen. So dürfen zum Beispiel bestimmte Güter nicht mit dem Lkw transportiert werden. Auch gilt eine Nachtruhe für Lkw über 7,5 Tonnen.
Italien sieht darin aber ein Verstoß gegen das EU-Recht auf freien Warenverkehr. Darum will Italien nun vor dem Europäischen Gerichtshof klagen.
Erklärung: EuGH
Der Gerichtshof der Europäischen Union (EU) wird auch EuGH genannt. Der Europäische Gerichtshof soll dafür sorgen, dass das EU-Recht in allen Mitgliedsländern eingehalten wird. Außerdem kann der Gerichtshof in Streitfällen zwischen den Regierungen von den EU-Ländern entscheiden.
7 Verletzte bei Schlepper-Unfall im Burgenland
Am Montag ist es bei Hannersdorf im Burgenland zu einem Unfall gekommen. Ein Kleintransporter wurde kurz vor 7.00 Uhr über die Leitschiene geschleudert. 7 Menschen wurden dabei verletzt, 2 davon schwer. Unter den Verletzten ist auch ein Schlepper, ein weiterer dürfte noch auf der Flucht sein.
Die Unfallursache war laut Polizei unklar, ein Verfolgung habe es keine gegeben. Wie viele Flüchtlinge in dem Wagen waren, wird noch untersucht. Laut Feuerwehr dürften einige nach dem Unfall davon gerannt sein. Die Verletzten wurden in ein Krankenhaus gebracht.
Erklärung: Schlepper
Schlepper sind Menschen, die Flüchtlinge und Migranten heimlich in ein anderes Land schmuggeln. Das ist aber verboten und meistens sehr gefährlich. Die Flüchtlinge und Migranten müssen den Schleppern viel Geld bezahlen.
30 Milliarden Dollar Schaden durch Krypto-Betrug seit 2017
Seit 2017 ist durch Betrug mit Krypto-Währungen ein weltweiter Schaden von mindestens 30 Milliarden US-Dollar entstanden. Das sind 28,5 Milliarden Euro. Das haben Forscher in Wien und in Montreal in Kanada berechnet. Insgesamt wurden in dem untersuchten Zeitraum 1.155 kriminelle Vorfälle im Zusammenhang mit Krypto-Währung festgestellt. Im Jahr 2017 waren es noch 16 Vorfälle, im Jahr 2022 schon 435, wobei es sogar noch mehr sein könnten.
Der bisher größte bekannte Verlust beträgt 3,6 Milliarden US-Dollar und steht im Zusammenhang mit Africrypt, einer Krypto-Plattform in Südafrika. Es ist äußerst schwierig, gestohlene Gelder zurückzuverfolgen. Daher haben die Forscher das Projekt "DeFi Trace" gestartet. Damit sollen neue Methoden entwickelt werden, damit das Zurückverfolgen besser gelingt.
Erklärung: Krypto-Plattformen
Das sind Internetseiten, wo man Geld in Krypto-Währungen investieren kann. Das sind Währungen, die es nur im Internet gibt. Manche Krypto-Plattformen wollen Menschen anlocken, um sie zu betrügen. Es werden schnellere und größere Gewinne als bei der Bank versprochen. Durch Tricks sollen Kunden dazu gebracht werden, diesen Seiten ihr Geld zu überweisen.
Stromausfall in Hallein befreite Zirkus-Kamele
In Hallein in Salzburg sind am Montag kurz vor 3.00 Uhr 8 Kamele aus einem Zirkus entlaufen. Die Tiere hatten aufgrund eines Stromausfalles ihren umzäunten Bereich verlassen können. Sie marschierten auf die Halleiner Landstraße Richtung Bahnhof, konnten aber nach kurzer Zeit angehalten werden. Mit Hilfe der Polizei waren sie nach rund 15 Minuten wieder im Zirkus. Es kam weder zu Verletzten noch zu Schäden.
Sprachstufe A2:
Bei Angriff auf Israel wurden 199 Menschen entführt
Beim Angriff auf Israel vor über einer
Woche wurden mehr als 1.400 Menschen
ermordet.
Es wurden aber auch viele Menschen
entführt.
Die Hamas-Kämpfer entführten
199 Menschen in den Gaza-Streifen.
Seitdem fliegt Israel Luftangriffe
auf den Gaza-Streifen.
Das israelische Militär erklärte, dass es
versucht, keine Geiseln zu töten.
Israel will den Norden des Gaza-Streifens
auch mit Bodentruppen angreifen.
Darum forderte Israel die Zivilisten auf,
vom Norden in den Süden des Gaza-Streifens
zu fliehen.
Über eine Million Menschen flüchteten
bereits.
Israel wirft der Hamas vor, die
Bevölkerung als Schutzschilde vor
Angriffen zu nutzen.
Erklärung: Gaza-Streifen und Hamas
Der Gaza-Streifen liegt am Mittelmeer
und grenzt an Israel und Ägypten.
Mehr als 2 Millionen Menschen leben
dort unter sehr schlechten Bedingungen.
Der Gaza-Streifen rund 40 Kilometer lang
und nur 6 bis 12 Kilometer breit.
Palästinenser wollen in dem Gebiet
frei leben können.
Israel schränkt das Leben
der Menschen im Gaza-Streifen ein.
Die Organisation Hamas regiert
im Gaza-Streifen.
Sie bekämpft den Staat Israel
mit Waffengewalt und Terror.
Italien will Österreich vor dem Europäischen Gerichtshof klagen
Die italienische Regierung hat am Montag
eine Klage gegen Österreich beschlossen.
Diese soll vor dem EuGH stattfinden.
Es geht um die Tiroler Verkehrs-Verbote
für Güter-Transporte.
Tirol leidet nämlich unter dem vielen
Güter-Transport auf der Straße.
Wegen dem vielen Lärm, dem Stau
und der Gefahr von Unfällen wurden
Verkehrs-Verbote erlassen.
So dürfen zum Beispiel bestimmte
Güter nicht mit dem Lkw
transportiert werden.
Auch gilt eine Nachtruhe für
Lkw über 7,5 Tonnen.
Italien sieht darin aber ein Verstoß
gegen das EU-Recht auf
freien Warenverkehr.
Darum will Italien klagen.
Erklärung: EuGH
Der Europäische Gerichts-Hof ist das
oberste Gericht von der EU.
Er wird auch EuGH genannt.
Der EuGH soll darauf schauen, dass sich
alle EU-Länder an die EU-Gesetze halten.
Schlepper-Unfall mit 7 Verletzten im Burgenland
Im Burgenland ist es am Montag
um kurz vor 7.00 Uhr zu einem
Unfall gekommen.
Ein Kleintransporter ist über
die Leitschiene geschleudert worden.
Der Transporter wurde als
Schlepper-Wagen verwendet.
Bei dem Unfall wurden 7 Personen
verletzt, 2 davon schwer.
Ein Schlepper ist auch
unter den Verletzten.
Ein anderer soll geflohen sein.
Wie es zu dem Unfall kam,
ist laut Polizei unklar.
Es wird untersucht, wie viele Flüchtlinge
in dem Kleintransporter waren.
Die Feuerwehr sagte, dass einige
Flüchtlinge nach dem Unfall wahrscheinlich
davon gerannt sind.
Die Verletzen wurden in ein
Krankenhaus gebracht.
Erklärung: Schlepper
Schlepper sind Menschen, die Flüchtlinge
und Migranten heimlich in ein anderes
Land schmuggeln.
Das ist aber verboten
und meistens sehr gefährlich.
Die Flüchtlinge und Migranten
müssen den Schleppern viel Geld bezahlen.
Seit 2017 wurden viele Milliarden Euro durch Krypto-Betrug gestohlen
Schon seit einigen Jahren gibt es
Betrug mit sogenannten Krypto-Währungen.
Seit dem Jahr 2017 entstand so
ein Schaden von 30 Milliarden US-Dollar.
Das haben Forscher in Österreich
und Kanada berechnet.
Es gab seit 2017 über 1.100 solcher
Verbrechen mit Krypto-Währungen.
Im Jahr 2017 waren es nur 16 Fälle,
im Jahr 2022 waren es schon 435.
Es könnten aber noch mehr Fälle sein.
Den größten Schaden gab es mit
3,6 Milliarden US-Dollar.
Damals war eine Krypto-Plattform
aus Südafrika daran beteiligt.
Erklärung: Krypto-Plattformen
Eine Krypto-Plattform sind auch
Internet-Seiten.
Dort kann man ihn Krypto-Währungen
investieren.
Man investiert also echtes Geld
in Internetgeld und hofft damit,
mehr Geld zurück zu bekommen.
Manche Krypto-Plattformen locken
Menschen an, um sie zu betrügen.
Sie versprechen schnelle und
große Geldgewinne.
Durch solche Tricks soll man dann
Geld auf eine Krypto-Plattform überweisen.
Kamele aus einem Zirkus in Salzburg ausgebrochen
In Salzburg hat es am Montag
am Morgen einen kleinen
Stromausfall gegeben.
Dadurch konnten in einem Zirkus
Kamele ihren Bereich verlassen.
Sie sind um kurz vor 3 Uhr entlaufen
und marschierten auf eine Landstraße.
Sie wurden aber nach kurzer Zeit
wieder eingefangen.
Mit Hilfe von der Polizei waren sie
nach rund 15 Minuten wieder im Zirkus.
Es gab keine Verletzten
und auch keine Schäden.
Author: Marie Carter
Last Updated: 1700225281
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